Teufelsknoten

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Den Teufelsknoten selber bauen

Einen Teufelsknoten bauen


Bauanleitung - wie man die einzelnen Teile des Teufelsknotens anfertigt


Das Schema für die einzelnen Ausnehmungen der einzelnen Teile des Teufelsknotens haben wir ja bereits auf der Startseite schon gezeigt. In unserem speziellen Fall sehen die Maße wie folgt aus:
Für einen Anfänger und auch als gut Brauchbar haben wir hier mal Hölzchen mit einem Querschnitt von 2,0 mal 2,0 cm und einer Länge von 10,0 cm gewählt. (Man kann natürlich auch beliebig andere Querschnitte nehmen, Hauptsache sie sind Gleichschenklig.) Davon brauchen Sie sechs Stück. Möglichst glatt, eben, trocken und gleichmäßig!
Bei dem untenstehendem Plan haben wir die einzelnen Teile mit A, B, C und D bezeichnet. Teile C und Teil D sind hierbei zweimal anzufertigen.

Gewählte Abmaße
Grundregel der Ausnehmungen

Alle benötigten Hölzer werden anhand dieses Schemas mit der entsprechenden Anzahl und Stelle der 1,0 mal 1,0 cm Quadrate angezeichnet und ausgenommen, sodass die nachfolgenden Hölzchen daraus entstehen. Sieht vielleicht im ersten Moment etwas kompliziert aus, aber Sie werden sehen, es ist im Grunde ganz einfach.


Diese sechs Teile werden für unser Beispiel des Teufelsknotens gebraucht.


Das Teil „A“ ist das Schlüsselteil und wird einmal ohne weitere Bearbeitungen so hergestellt:

Teil A

Das Teil „B“ enthält zwei Einkerbungen mit 1,0 cm mal 2,0 cm (dazwischen bleiben 2,0 mal 2,0 cm) und wird auch nur einmal hergestellt:
Siehe Beispiel unten!

Teil B

Das Teil „C“ erhält eine längere Kerbe über 2,0 cm mal 4,0 cm und wird aber zweimal so zurechtgeschnitten:

Teil C

Das Teil „D“ wird gleich auf zwei Seiten ausgeschnitten (oben 2,0 mal 4,0 cm und vorne 1,0 mal 2,0 cm) und wird auch zweimal hergestellt:

Teil D

Und hier noch kurz ein Beispiel für die Ausnehmungen zur besseren Veranschaulichung:


Gewählte Abmaße
Beispiel der Ausnehmungen


Ein paar Tipps noch zum Ausarbeiten der Teile des Holzknotens


Ihr Werkzeug hängt von der gewählten Größe des Holzknotens ab. Handliche Puzzles mit einem Kantholzquerschnitt um 1 cm² werden am besten geschnitzt, bei größeren Ausführungen werden mit einer Säge (Laubsäge, Feinsäge a, Gehrungssäge oder Fuchsschwanz) die Schnitte ausgeführt oder (falls möglich sogar) gefräst. Die ausgesägten Teile vorsichtig mit einem Stemmeisen schichtweise abtragen, gewisse Ecken können nur mit dem Stemmeisen a angegangen werden. Bei allen Größen sind die Feinarbeiten, insbesondere in den Ecken, mit einer Feile a und feines Sandpapier zu erledigen. Bei der Wahl des Holzes achten Sie auf seine Härte und Spaltbarkeit. Weichhölzer sind z.B. Balsa, Linde oder Fichte und Tanne; Harthölzer: Eiche, Esche oder Buche. Fichte und Kiefer spalten sich im Gegensatz zu Birke und Buche leichter.
Bei solchen Querschnitten wie hier, kann man auch gut eine Gehrungslade a zum einschneiden der Ausnehmungen benutzen! Da liegt das Werkstück gut und fest an und man kann damit auch sehr genau und gerade die einzelnen Teile einschneiden.

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Wenn Sie jetzt alle Teile zugeschnitten haben, sollten Sie das Ganze auch Problemlos zusammensetzen können. Uns so gehts:



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